Meal-Prep-Strategien fürs ganze Wochenende

Young woman cooking on recipes, healthy food

Meal-Prepping bedeutet, Mahlzeiten im Voraus zu planen und vorzukochen. So sparst du unter der Woche Zeit, reduzierst Stress und vermeidest spontane, ungesunde Essensentscheidungen.

Vorteile des Meal-Preps

  • Zeitersparnis im Alltag
  • Kostenkontrolle und weniger Lebensmittelverschwendung
  • Gesündere Auswahl statt Fast Food

Schritt 1: Wochenplan erstellen

  1. Wähle 3–4 Gerichte für Hauptmahlzeiten.
  2. Achte auf Abwechslung (Proteine, Gemüse, Kohlenhydrate bzw. kohlenhydratarme Komponenten).
  3. Berücksichtige Reste für Snacks oder Salate.

Schritt 2: Einkaufsliste

  • Sortiere nach Supermarkt-Bereichen (Obst/Gemüse, Kühlabteilung, Trockenwaren).
  • Plane Mengen realistisch, um Reste zu vermeiden.

Schritt 3: Zubereitung

  • 1. Gemüse schneiden: Paprika, Zucchini, Brokkoli in mundgerechte Stücke.
  • 2. Proteine garen: Hähnchenbrust, Tofu oder Linsen in größeren Mengen kochen.
  • 3. Kohlenhydrate: Reis, Quinoa oder Süßkartoffeln gleichzeitig kochen.
  • 4. Soßen und Dressings: Joghurt-Dip, Pesto, Hummus parallel anrühren.

Schritt 4: Portionieren und Lagern

  • Verwende luftdichte Behälter oder Einmachgläser.
  • Richtig beschriften (Gericht und Datum).
  • Im Kühlschrank halten sich viele Gerichte 3–4 Tage, eingefrorene Mahlzeiten bis zu 3 Monate.

Beispiel-Wochenmenü

GerichtHauptzutatenZubereitungszeit
Mexikanische BowlQuinoa, Bohnen, Gemüse, Avocado40 Minuten
Teriyaki-Lachs mit BrokkoliLachsfilet, Brokkoli, Reis30 Minuten
Thai-Kokos-Curry mit TofuTofu, Kokosmilch, Gemüse35 Minuten
Hafer-Power-FrühstücksgläschenHaferflocken, Joghurt, Obst10 Minuten

Fazit
Mit einem klaren Plan und dem richtigen Equipment wird Meal-Prepping zum Kinderspiel. So startest du stressfrei in die Woche, sparst Zeit und genießt trotzdem frische, ausgewogene Mahlzeiten.